Fesselsdorf

Fesselsdorf mit seinem Ortsteil Kaltenhausen wurde am 1. Januar 1978 nach Weismain eingemeindet. 86 Einwohner leben in diesem Stadtteil im südlichen Weismainer Stadtgebiet.
Gegenüber der „Kalten Herberge“ im Ortsteil Kaltenhausen steht die kleine Kapelle St. Georg. Das Richtfest für diese Kapelle wurde am 27. September 1997 gefeiert. Eine Bronzetafel an der Kapelle berichtet über ihre Geschichte: „Erbaut 1997-1998 zur Erinnerung an die im 14. Jahrhundert entstandene Wallfahrtskapelle St. Georg, die 1634 von einem Weismainer Haufen zerstört wurde.“
Solarstrom aus Franken
Zwischen Fesselsdorf und Buckendorf ist entlang der Autobahn A70 der Jura-Solarpark entstanden. Ende Juni 2012 ist der Bereich „Buckendorf II“ in Betrieb genommen worden. Nächster Schritt ist die Inbetriebnahme des Bereichs„Stadelhofen II“.
So entstand im Dreieck der Landkreise Lichtenfels, Kulmbach und Bamberg auf einer Fläche von 100 Hektar der größte Solarpark an einer Bundesautobahn. Seit dem 20. April 2012 wird der erzeugte Strom über das bei Buckendorf errichtete Umspannwerk und die 100-kV-Hochspannungsleitungen Würgau-Kulmbach in das Netz eingespeist.


