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Wappen

Wappenbeschreibung

In Gold ein mit einer silbernen Schrägleiste überdeckter, rot bewehrter schwarzer Löwe, der oben von einem waagerechten und beiderseits von je einem aufrechten blauen Fisch begleitet ist.

Wappengeschichte

Aus dem Jahr 1339 sind Abdrucke eines Siegels überliefert, das wohl anlässlich der Stadtrechtsverleihung 1313 entstanden ist. Im Schild steht der Bamberger Hochstiftslöwe, außerhalb vom Schild sind drei Fische dargestellt: oben sowie rechts und links je einer. Erst in der Bamberger Vasallentafel von 1603 stehen die drei Fische im Schild. Bei der Wappenrevision 1819 wurde das Wappen geändert. Nun stand in Blau ein silberner Schrägbalken, der oben von einem Fisch und unten von zwei silbernen Fischen begleitet war. Die Wiederannahme des alten Wappens erfolgte erst 1952, obwohl bereits König Ludwig I. diese 1836 genehmigt hatte.
Herzog Otto VIII. von Andechs-Meranien starb auf der Niestener Burg im Jahr 1248. Mit ihm starb das bedeutende Adelsgeschlecht aus. Weisman kam an das Hochstift Bamberg und blieb mit kurzer Unterbrechung bis zum Übergang an Bayern 1803 unter dessen Herrschaft. Daran erinnert der Bamberger Hochstiftslöwe. Die Fische sollen auf den seit jeher bekannten reichen Forellenbestand in der Weismain hinweisen.

Wappendaten

Wappenführung: seit dem 14. Jahrhundert
Rechtsgrundlage: Durch Siegelführung seit 1339 belegt
Beleg: Vom Bayerischen Hauptstaatsarchiv München bestätigt am 12.02.1952
Änderung: Seit 1603 stehen die Fische im Schild. 1819 in Blau ein silberner Schrägbalken, der oben von einem Fisch, unten von zwei silbernen Fischen begleitet ist.

Quelle:
Bayerns Gemeinden: Wappen / Geschichte / Geografie
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Haus der Bayerischen Geschichte
Zeuggasse 7, 86150 Augsburg
Telefon 0821 3295-0
Telefax 0821 3295-220
Bearbeitung: Stephanie Heyl

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