Klettern im Frankenjura

Weismain liegt in einem der bekanntesten Klettergebiete Mitteleuropas. Im Kleinziegenfelder Tal und im Bärental bieten sich verschiedene Felsen zum Klettern an.
Einen Überblick über die Geschichte des Klettersports im Frankenjura, über Flora und Fauna der Jurafelsen sowie über das richtige Verhalten in den Felszonen gibt die Broschüre „Klettern im Frankenjura“, die vom Naturpark Fränkische Schweiz-Frankenjura zusammengestellt wurde.
Weitere Informationen über das Klettergebiet finden Sie auf den Internetseiten Frankenjura.com.
Kletterführer
Der Topoführer Nördlicher Frankenjura von Bernhard Thum verzeichnet viele Klettermöglichkeiten rund um Weismain und beschreibt die Aufstiegswege und ihre Schwierigkeitsstufen. Das Buch ist im Buchhandel (7. Auflage 2003, ISBN 978-3-932064-02-9) für 19,90 Euro erhältlich. Beschrieben sind im Kleinziegenfelder Tal z. B. die Klinge, das Lichtenfelser Dach, die Geierwand, die Altbabawand, die Rote Wand, der Rolandfels, der Rote Mönch, das Diebesloch, der Hammerschmiedturm, die Holzgauer Wand, die Weihersmühler Wand oder der Uhustein.
Im Bärental, das der Autor als „typisches klassisches Klettergebiet mit eindeutigem Schwerpunkt bei leichten und mittelschweren Routen“ beschreibt, laden die Krassacher Türme, das Wunkendorfer Eck, das Felsentor, der Bärentalwächter und der Große Juraturm zum Klettern ein.
In Niesten kann die Regenwand, die Sonnenwand, die Niestener Wand, die Efeuwand und die Höhlenwand erklettert werden. Im Topoführer werden diese Kletterfelsen als „meist leichtere Routen in sonnigen Südwänden“ bezeichnet.