Sprungziele

Wohnsig

Wohnsig, einst ein Ortsteil der Gemeinde Modschiedel, ist seit dem 1. Januar 1976 ein Stadtteil von Weismain.

Im Mittelpunkt der Ortschaft steht die Kapelle, die Jakobus dem Älteren geweiht ist. Der Bau aus dem Jahr 1977 ersetzt eine ältere Kapelle aus dem 19. Jahrhundert, die im Laufe der Jahre baufällig geworden war.

Ausgestattet ist die kleine Dorfkirche unter anderem mit einer Darstellung der Marienkrönung, die aus dem 18. Jahrhundert stammt.

Wer von Wohnsig aus über den Kalkberg in Richtung Weismain wandert, kommt an einer jüngst restaurierten Sandsteinmarter und an der Wohnsiger Pestmarter vorbei. Der auf ihr abgebildete Esel erinnert an eine alte Überlieferung: Von ihr erzählt die Sage, daß vor mehreren hundert Jahren in Wohnsig grausam die Pest geherrscht habe und alle Bewohner vom Greis bis zum Säugling von ihr hinweggerafft wurden, so daß das ganze Dorf ein volles Jahr von Mensch und Tier gemieden wurde. Als nach Umlauf von 12 Monaten schließlich beherzte Leute wieder Umschau hielten in den verödeten Häusern, sei ein Esel, der in den Gärten graste, das einzig lebende Geschöpf gewesen, welches das Pestjahr überstanden hatte.

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.