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Großziegenfeld

Urkundlich wird der Ort erstmals 1231 unter dem Namen „Zigenvelt“ erwähnt. Der Name Großziegenfeld ist wohl dadurch entstanden, dass sich die Ziegenhirten neben einem „großen Feld“ sesshaft gemacht haben.

Großziegenfeld war bis 1976 eine selbstständige Gemeinde. Die Eingemeindung nach Weismain erfolgte am 1. Januar 1977. Die Einwohnerzahl liegt zurzeit bei 127 Personen.

Im Mittelpunkt des Ortes steht die von den Einwohnern selbst errichtete Mauritiuskapelle, die 1959 eingeweiht worden ist und im Jahr 2000 renoviert wurde.

Ihr gegenüber steht der restaurierte Marienbrunnen mit Marienstatue von 1871, der früher das Wasser lieferte. Jedes Jahr am 15. August wird in Großziegenfeld das beliebte Brunnenfest mit Kräuterweihe gefeiert, während im September der „Jura-Biertag“ eine feste Größe im Weismainer Festkalender ist.

Eine besonders rührige Dorfgemeinschaft schaffte es, die Ortschaft in nur drei Jahren zu einem Schmuckstück und Aushängeschild für den Landkreis Lichtenfels zu machen. In das Dorf und die Landschaft wurde durch Anpflanzung von großkronigen Gehölzen, vor allem Obstbäumen, sowie die Anlage von Hecken und Feuchtbiotopen Natur hineingetragen. 1991 war der Weismainer Stadtteil 2. Bundessieger beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“.

2002/2004 gelang es den Großziegenfeldern, sich als einzige Ortschaft von den sechs Siegern im Landesentscheid des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ aus ganz Franken (Ober-, Mittel- und Unterfranken) für den Bundeswettbewerb zu qualifizieren. Beeindruckt war die bayerische Kommission vor allem von der Natürlichkeit des Dorfes und der Umgebung sowie von den zukunftsweisenden Maßnahmen. Am 12. September 2004 kam die Bundeskommission nach Großziegenfeld, um den Ort zu besichtigen. Das Engagement der Einwohner wurde mit einer Goldmedaille auf Bundesebene belohnt. Ein großartiger Erfolg, zumal es die einzige Goldmedaille in Nordbayern war, während nur drei landesweit und zwölf bundesweit vergeben wurden.

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